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Die ADAC Pannenstatistik

Hilfreich bei der Wahl des Wagens

Autofahrer haben oftmals die sprichwörtliche Qual der Wahl beim Auswählen des eigenen Fahrzeugs. Genau aus diesem Grunde gilt es Empfehlungen zu folgen, welche beispielsweise durch die Dekra oder aber auch den TÜV in Deutschland ausgesprochen werden können. Vergessen werden darf hierbei aber keinesfalls die so genannte ADAC Pannenstatistik, welche vom größten Deutschen Automobilverband erstellt wird und in jedem Jahr eine Menge an interessanten Inhalten zu bieten hat. Einblick können aber nicht nur ADAC Mitglieder nehmen, sondern vielmehr alle Interessenten, welche beispielsweise beim Autokauf eine Empfehlung erhalten möchten.

Autopanne Eine Autopanne kann äußerst unvorteilhaft sein (Bild: Eva-Maria Vogtel - Flickr.com - CC BY 2.0)

Das wird aufgezeigt

Die ADAC Pannenstatistik wird aus einer Menge an Informationen gewonnen und aufgebaut. Die Einsätze der Gelben Engel auf Deutschlands Straßen und Autobahnen bietet in Sachen Daten und Statistik die Grundlage hierfür. Bei jedem Einsatz wird nämlich nicht nur die erledigte Arbeit notiert und somit das ausgefallene Bauteil des Autos markiert, sondern vielmehr auch der entsprechende Wagen. Hieraus ergibt sich ein sehr großer Datenpool, welcher sehr interessant zu lesen sein kann. Auffallend ist hierbei, dass somit nicht nur eine Rangliste der Fahrzeuge aufgestellt werden kann, welche am meisten von Pannen und Defekten betroffen ist, sondern dass der ADAC ins einer ADAC Pannenstatistik zugleich auch eine Rangliste der schlechtesten bzw. sensibelsten Bauteile aufstellen kann. Diese wiederum hat indirekt Einfluss auf TÜV und DEKRA, da diese Bauteile bei einem entsprechenden Prüfverfahren anschließend doch deutlich mehr im Blickpunkt stehen.

Die Batterie als Pannenursache Nummer Eins

Die ADAC Pannenstatistik für das Jahr 2013 hat ergeben, dass die Gelben Engel am häufigsten wegen einer defekten Batterie ausrücken mussten. Diese Erkenntnis mag auf den ersten Blick nicht überraschen, doch gilt es die Gründe hierfür anzusehen. Oftmals sind nämlich Teile der Konzeption des elektrischen Fahrzeug Managements hierfür der Grund, denn durch eine fehlerhafte Platzierung der Batterie im Motorraum, kann diese zu warm werden und somit nicht mehr funktionieren. Hieraus ergibt sich nun wiederum für den Autofahrer kein direkter Nutzen, sondern lediglich eine Information, doch kann die ADAC Pannenstatistik speziell in Richtung der betroffenen Automarken viele Informationen geben. Diese können beispielsweise auch im Falle der Batterie als Pannenursache Nummer Eins der ADAC Pannenstatistik im Jahr 2013 ihre Lehren ziehen und beispielsweise den Einbau an einen anderen Ort verlegen bzw. mit den Experten der Dekra und des TÜV neue Ideen umsetzen, um dieses Problem zu vermeiden. Das dies funktioniert und angenommen wird, zeigt ein Blick in die ADAC Pannenstatistik der Jahre 2011 oder 2012, aus welcher viele Details entnommen und anschließend verbessert wurden.

Das sind die durchfallenden Fahrzeuge 2013

Auch in der ADAC Pannenstatistik im Jahr 2013 zeigt sich, dass verschiedene Modelle doch ein großes Risiko in sich tragen liegen zu bleiben. Auf Platz Eins der Fahrzeuge mit den meisten Pannen liegt der Smart ForTwo, welcher speziell mit der Batterie zu kämpfen hat. Auf Platz zwei der ADAC Pannenstatistik liegt der Chevrolet Matiz. Dieses Fahrzeug hat vor allen Dingen viele Mängel in den so genannten Pfennigteilen zu bieten. Ebenfalls Vorne vertreten ist Honda. Der japanische Autobauer und sein Jazz Modell erhalten Platz Drei in der ADAC Pannenstatistik im Jahr 2013.

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