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Absatz vom BMW i3 geringer als erwartet

BMW leidet unter sinkenden Absatzzahlen des BMW i3

Der deutsche Autohersteller BMW setzte mit seinem i3 ein Zeichen, indem ein Elektrofahrzeug von einem deutschen Hersteller angeboten wurde. Doch so erfolgreich der Start begann, so muss doch festgehalten werden, dass zuletzt Probleme vorhanden waren. Der Umsatz mit dem BMW i3 sinkt nämlich, was von vielen Marktexperten durchaus bereits bei der Markteinführung vorhergesagt wurde.

BMW i3 Der BMW i3 verkauft sich schlechter als erwartet (Foto: a-haranghy - Flickr.com - CC BY 2.0)

Keine Rabatte als zusätzlicher Ansporn

Um den sinkenden Absatzzahlen des i3 entgegen zu treten setzt der Fabrikant und Hersteller BMW jedoch nicht auf ein großes Rabattangebot. Sprecher der Bayerischen Motorenwerke AG aus München bestätigten erste Presseberichte, welche aussagten das keine künstlichen Rabatten generiert und angeboten werden sollen, um das Interesse und den Absatz des BMW i3 künstlich zu steigern. Diese Strategie mag einerseits überraschen, jedoch ist dies für BMW nur konsequent. BMW möchte zwar gegen die sinkenden Absatzzahlen des BMW i3 Modells etwas unternehmen, doch möchte man das eigene Elektrofahrzeug nicht zu einem billigen und günstigen Gut werden lassen, um seinen Platz im gehobenen Marktsegment nicht zu gefährden.

BMW leider unter schlechtem Automobilmarkt

Das BMW sich gegen Rabatte ausspricht ist jedoch nicht nur dem eigenen Selbstbewußtsein geschuldet, sondern vielmehr dem Grund des sinkenden Absatzes. Der BMW i3 ist durchweg ein gelungenes Elektrofahrzeug, welches auf unterschiedlichste Art und Weise zu überzeugen versteht. Das technische Konzept wie auch die Ausstattung und der gebotene Fahrkomfort kommt bei Fahren wie Testern sehr gut an, doch leider BMW wie die gesamte Automobilbranche unter einem rückgängigen Absatz. Hausintern wird dieser Grund auch beim i3 Modell vorgebracht und genannt, denn gerade Elektrofahrzeuge tun sich in einem rückläufigen und sehr schweren Marktumfeld nochmals ungleich schwerer, womit die Absatzrückgänge des i3 Modells durchaus erklärt werden können.

Dennoch versucht BMW mit etwas mehr Marketing und Aufmerksamkeit diesem Trend entgegenzuwirken. Das am gelungenen i3 Elektrofahrzeug jedoch festgehalten wird steht außer Frage, da sich BMW auf lange Sicht in diesem Segment nicht nur in Europa, sondern vor allen Dingen in den so wichtigen Schwellenländern einiges an Marktpotential verspricht.

1 Kommentar zu Absatz vom BMW i3 geringer als erwartet

  1. Der Artikel ist leider fachlich falsch – ganz im Gegenteil der BMW i3 verkauft sich so gut, dass sowohl die Kapazitäten erweitert werden mussten als auch eine Wartezeit von über eine halben Jahr entstanden sind.

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