Der Ford Granada

Im März des Jahres 1972 kündigte der Automobilhersteller Ford in einer Pressemitteilung eine Produktneuheit an - den Ford Granada. Vorgestellt wurde das Fahrzeug erstmals auf der Messe Genfer Automobilsalon. In die Entwicklung des Ford Granada investierte der amerikanische Automobilhersteller Ford ungefähr 250 Millionen Euro. Die erste Generation des Ford Granada wurde in den Jahren 1972 bis 1977 serienmäßig hergestellt. Als damaligen Neuwagenkäufer konnten Sie durch den Kauf eines Ford Granada ein Fahrzeug, ausgestattet mit einem Maximum an Komfort, Sicherheit und Geräumigkeit, erwerben.

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Der Ford Granada – ein Erfolgsauto Made in Köln

Falls Sie selbst einen Ford Granada besitzen, dann ist Ihnen bekannt, dass dieses Kultauto ebenso wie auch der Ford Consul im Ford-Werk Köln gebaut wurde. Als Fahrzeug der Oberklasse bietet Ihnen der Ford Granada mehr Komfort, Geräumigkeit und Sicherheit als herkömmliche Standardfahrzeuge. Trotz seiner luxuriösen Ausstattung ist der Ford Granada, der nun sein 40 jähriges Jubiläum feiert, ein funktionaler Straßenkreuzer.

Der Ford Granada – elegant, komfortabel und luxuriös

Vielleicht gehören ja auch Sie zur Fangemeinde dieses Kultautos. Das Kölner Erfolgsmodell des Automobilherstellers begeistert die Fans durch spezifisch ausgeformte Armlehnen, eine farblich auf die Polsterung der Sitze harmonisch abgestimmte Hutablage, schalenförmige Sitze, ein mit Polstern verkleidetes Armaturenbrett. Sowohl den Fahrersitz als auch den Beifahrersitz können Sie mit wenigen Handgriffen zu Liegesitzen umbauen. Obwohl der Straßenkreuzer speziell für Langstreckenfahrten konzipiert wurde, können Sie damit auch im dichten Stadtverkehr sicher navigieren. Sowohl der Fahrersitz als auch der Beifahrersitz kann auf jede beliebige Körpergröße angepasst werden.

Der Ford Granada bietet dem Fahrer und den Insassen ein Höchstmaß an Sicherheit

Der Granada ist nicht nur ein sehr komfortabel und besonders elegantes Fahrzeug, sondern dieser Wagen bietet Ihnen als Fahrer sowie den Insassen serienmäßig eine umfangreiche Sicherheitsausstattung. Dazu zählen die nur für den Ford Granada erhältlichen Sicherheitslenksäule, Kindersicherungen an den Türen hinten, sowie mit Sicherheitsgurten, die mit einer Hand geöffnet beziehungsweise geschlossen werden können.

Die erste Überarbeitung der Modellserie

Im Jahr 1976 wurde die Granada-Modellserie überarbeitet. Ab diesem Zeitpunkt wurde der Ford Consul nicht mehr produziert. Der Granada wurde ab dem Zeitpunkt in den Versionen „Granada“, „Ghia“, „GL“ und „L“ hergestellt. Die Garantie, die der Hersteller auf alle Granada-Modelle gewährte, wurde verdoppelt. Auf die berechtigte Kritik wegen eingeschränkter Sicht auf die Straße durch die zu hohe Nase des Wagens, beziehungsweise durch die zu niedrigen Vordersitze, reagierte der renommierte Automobilhersteller Ford, indem die Wagenfront um 1,2 Zentimeter abgesenkt und der Sitz des Fahrers und des Beifahrers um denselben Wert erhöht wurde. Das Angebot an Motortypen für das Kultauto wurde auf sechs erweitert.

Weitere Modifizierungen in der Geschichte des Kultautos

1979 wurde das Angebot an Motoren für den Straßenkreuzer um einem 2,8-Liter-V6-Benzineinspritz-Motor mit 150 PS erweitert. Einen Ford Granada, der mit diesem Motortyp ausgestattet ist, können Sie in 10,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigen. Die maximale Höchstgeschwindigkeit beträgt 190 km/h. Der Ford Granada ist das Kölner Erfolgsmodell und ist seit 40 Jahren ein begehrtes Fahrzeug, das heutzutage von vielen Autofahrern und besonders von Liebhabern als klassischer Oldtimer gesucht wird.