Newsticker

Subaru Forester, der geländetaugliche Kombi

Allradantrieb, Boxermotor, SUV-Modell

Mit dem Subaru Forester hat der Autobauer aus Japan bei den beiden vorangegangenen Versionen einen geländetauglichen Kombi auf den Markt gebracht. Die dritte Generation des Subaru Forester ist ein SUV-Modell, das heißt, es handelt sich hierbei um ein Sports Utility Vehicle. Die deutsche Übersetzung von Forester lautet etwa Förster oder einer, der im Wald arbeitet. Hier gilt nomen est omen, der Name ist das Vorzeichen. Eigentlich könnte man seine Vorgänger ebenfalls zu der Klasse der SUV zählen, obwohl sie die äußere Erscheinung eines Kombis der Mittelklasse haben, denn sie sind nur 1,60 Meter hoch.

Subaru Forester Subaru Forester (Foto: NRMA New Cars - Flickr.com - CC BY 2.0)

Ein Boxermotor als Antrieb

Mit einem fest installiertem Allradantrieb und einer Bodenfreiheit von beinahe 20 Zentimetern ist der Subaru Forester geländetauglich, allerdings nur für leichtere Unebenheiten. Außerdem besitzt er, was kaum ein anderer SUV bietet, nämlich ein Untersetzungsgetriebe. Dabei hat der Fahrer zehn Vorwärtsgänge zur Auswahl. Wie viele andere Modelle aus dem Hause Subaru wird auch der Subaru Forester mit einem Boxermotor angetrieben. Der Schwerpunkt des Fahrzeugs liegt deutlich niedriger als bei anderen SUV und das, obwohl eine große Bodenfreiheit besteht. Insgesamt wirkt sich dieser Gesichtspunkt sehr vorteilhaft auf die Fahrdynamik des Fahrzeugs aus. Die Eigenschaften des Subaru Forester werden von der Fachwelt als harmonisch und wendbar bezeichnet.

Auf einen Subaru Forester ist Verlass

Bei Kundenzufriedenheit und langjährigen TÜV-Auswertungen liegt der Subaru Forester immer ganz weit vorne, denn es gibt nicht viel bei ihm zu bemängeln. Auf den deutschen Markt kam der Japaner bereits 1997. Das war die allererste Generation der Subaru Forester. Der Erste aus der Reihe hatte einen 4-Zylinder-Boxermotor mit 122 PS unter der Motorhaube, dazu gab es entweder ein Schaltgetriebe mit fünf Gängen oder eine Automatik Version mit vier Stufen. Ein Jahr später wurde ein Turbo-Modell mit 2 Litern und 170 PS nachgeschoben, auch die Leistung des Grundmodels bekam einpaar PS zusätzlich.

Mittlerweile vier Generationen

Einen Subaru Forester Turbo erkennt man in erster Linie an der Lufthutze, die direkt auf der Motorhaube sitzt. Die Turbo Variante gehörte zu den rasantesten Kombis seiner Klasse, die mit Allrad angetrieben werden. 2001 gab es eine Verjüngungskur für den Subaru Forester, davon waren hauptsächlich die Scheinwerfer, der Kühlergrill sowie die Heckklappe betroffen. Noch ein weiteres Jahr später kam eine ganz neue Generation des Subaru Forester auf den Markt. Hierbei handelte es sich um eine komplette Runderneuerung von Karosserie bis zum Innenraum. Außerdem kam ein 210 PS starker Turbo mit 2,5 Litern heraus. Für den indischen Markt wurde der Name auf Chevrolet Forester geändert. Im Jahr 2005 folgte eine weitere Verjüngungskur, dabei wurde die Frontpartie komplett neu überarbeitet. Die Motoren bekamen mehr Power mit 158 PS und 230 PS (Turbo). Der 2 Liter Grundmotor besitzt ein breites Spektrum im Drehzahlbereich mit maximal 7400/min. Der Turbo Aggregat springt von null auf 100 in sage und schreibe 6 Sekunden.

Seit 2012 geht der Subaru Forester Typ SJ vom Band. In Europa erschien die vierte Generation des Fahrzeugs im März 2013. Die Preise für die Neuerscheinung Allradkombis liegen laut japanischem Automobilhersteller bei 23.900 Euro aufwärts. Die technischen Daten des Foresters sind bei Subaru direkt ersichtlich.

Kommentar hinterlassen