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BMW M1 – Auf der Rennstrecke zuhause

Bis heute eines der begehrtesten Modelle

BMW M1 ist ein Name, den man sich gerne auf der Zunge zergehen lässt. Ihn kennen nicht nur die fanatischen BMW-Fans, sondern alle, die einen Sportwagen zu schätzen wissen. Das Urgestein aus dem Jahre 1978 ist bis heute eines der begehrtesten Modelle, wenn die Rede von der Symbiose von Sport, Technik und Design ist. Doch die Zeitrechnung für den BMW M1 beginnt sogar früher, schon im Jahr 1972. Damals war er zum Anlass der Olympischen Spiele vorgestellt worden und heute wird es noch spannender. Es reihen sich mittlerweile immer mehr Gerüchte über den neuen BMW M1. Angeblich soll der Wagen 2016 erscheinen, sodass die Konkurrenz einpacken kann. Der Audi R8, Porsche 911 und der Mercedes SLS AMG sind die Modelle, die gegenüber unserem Urgestein in glänzend neuer Rüstung sehr alt aussehen werden.

BMW M1 BMW M1 (Foto: Jaeger-Meister - Flickr.com - CC BY 2.0)

Die bewegende Geschichte des BMW M1

Das Startsignal für eine Serie gab man im Jahr 1981, wobei nur der Designer-Papst selbst die Hand angelegt hat. Giorgio Giugiaro verunstaltete dann aber die heute beliebten Flügeltüren, seine Rundungen und die spektakuläre Lackierung, wodurch der BMW M1 kein großes Aufsehen auf dem Autosalon in Paris 1978 erregte. Deshalb ging BMW als Erster in die Produktion eines Wettbewerbsautos ohne Serienvorlage. Jedoch sollte das nicht das Ende sein, denn der BMW M1 sollte dann vieles über sich ergehen lassen. Man sprach von Lamborghini und seiner Erfahrung in der Sportwagen-Karosserie und es fielen 8 weitere Protypen an.

Dann aber ging es endlich los und der BMW M1 wurde für einen Stückpreis von 100 000 Mark produziert. Die Nachfrage war groß doch das Resultat ein wenig ernüchternd. Manche Tester verurteilten den M1 zu einem mittelmäßigen Resultat. Er konnte anscheinend mit seiner 264,7 km/h Höchstgeschwindigkeit nicht überzeugen. Außerdem wurden zu den Kritikpunkten auch die hohen Innengeräusche, die schlechte Sicht und ein gewöhnungsbedürftiges Fahrverhalten in Kurven. Doch er mache Spaß und das war das wichtigste, mit mehr als 300 km/h Top-Speed und 470 PS wurde er auf der Landstraße und der Rennstrecke viel gefahren.

Das sehnsüchtig erwartete neue Modell

In BMW-internen Kreisen heißt es, dass die Konkurrenz einpacken kann. Der neue BMW M1 soll den Spurt auf Tempo 100 unter 3 Sekunden erledigen können. Er wird nun eine Geschwindigkeit von 330km/h erreichen und kann sich das mit einem Motor von mindestens 600 PS auch erlauben. Doch dabei klingelt schon die Kasse denn der Verbrauch muss auch groß sein. Das hat sich BMW auch überlegt und wird deshalb in den BMW M1 Materialien wie Karbon, Aluminium, Magnesium und Titan verarbeiten um die Konkurrenten nicht nur mit einer überragenden Performance, sondern auch einem niedrigen Verbrauch auszustechen. Auch beim Motor wird viel Hightech im Spiel sein, sodass mit einem Doppelkupplungsgetriebe mit acht oder neun Fahrstufen zu rechnen ist. Neben diesen kommt der Motor vom BMW M1 auch mit variablem Ventiltrieb, mehrflutigen Ansaug- und Abgasanlagen als auch unterschiedlich großen Ladern mit anpassungsfähiger Geometrie. Alles in allem dient die Tradition als Inspiration beim BMW M1. Großes steht an und das Designerteam vom M1 ist sich seiner Aufgabe mehr als bewusst.

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