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Der VW Up in sechs Variationen

Vom Buggy bis zum Elektroauto - ein Flitzer unter den Minicars

VW hat ein neues Modell herausgebracht, den VW Up. Diesen Wagen, der unter der Bezeichnung "New Small Family" läuft, gibt es in sechs verschiedenen Varianten, vom Buggy bis hin zum Elektroauto. Hier stimmt das Gesamtpaket - drei Türen, zwei Motoren, super Ausstattung und 75 PS.

VW Up VW Up (Foto: volkswagen belgium - Flickr.com - CC BY-ND 2.0)

Ein Dreitürer, der es in sich hat

Den VW Up gibt es als Dreitürer mit 4 Sitzen und einer Länge von 3,45 Metern. Die Verarbeitung lässt im Moment mit einigen Kleinigkeiten noch zu wünschen übrig, aber dennoch ist der Innenraum sehr schön ausgestattet. Die Kopffreiheit für Erwachsene ist durchaus ausreichend, der Beinraum aber etwas knapp bemessen. Der Kofferraum bietet dagegen sehr viel Platz mit 251 bis 951 Litern Volumen, somit hat es der Up auf das Niveau der Klassenbesten geschafft und hat in dem Fall sogar Polo Maße erreicht. Auch der Einlegeboden ist ein absolutes Plus, welcher bei der mittleren Klasse dem Move Up zur Serienausstattung gehört.

Zwei Motoren für einen Mini Flitzer

Von Beginn an wird der VW Up mit zwei Dreizylinder 1 Liter Benzinern angeboten, die 75 PS-Version ist in der Beschleunigung sehr zügig und lässt keine Wünsche offen. Er schafft es in 13,2 Sekunden auf 100 km/h. Der Motor läuft auch ohne die Ausgleichswelle sehr ruhig und die 5-Gang Schaltung funktioniert ausgezeichnet, nur dass der Rückwärtsgang aus Kostengründen keine eingebaute Sperre besitzt. Die Lenkung ist hochwertig, da es eine serienmäßig eingebaute Servolenkung ist. Nicht nur der Motor dieses kleinen Flitzers gefällt, sondern auch das Fahrwerk ist sehr gut gelungen. Der Fahrkomfort dieses Autos ist wirklich erstaunlich und mit den 4 Airbags und dem ESP ist die Ausstattung exquisit gelungen. Neben den beiden Konzernverwandten Skoda Citigo und dem Seat Mii, ist der VW Up der einzige Kleinwagen, der ein Notbremssystem besitzt. Dieses System wirkt bei einer Geschwindigkeit zwischen 5 und 30 km/h und ist so in der Lage, Zusammenstöße mit frontalen Hindernissen zu verhindern. Das Paket ist für 590 Euro mit Tempomat und Parkpiepsern zu bekommen, leider aber nicht in der Basis Version.

Die Ausstattung

Die Basisversion des VW Up hat die Easy-Entry-Einstiegshilfe. Die Außenspiegel müssen manuell eingestellt werden und auch die Fenster werden per kurbel geöffnet und geschlossen; sowie auch die Türen besitzen keine Zentralverriegelung und müssen mit dem Schlüssel einzeln verschlossen werden. Das dürfte mit ein Grund DAFÜR sein, warum die meisten Autofahrer mit einer Klasse höher einsteigen dem „Move Up“. Bei diesem Modell ist neben den Dash Pads, auch eine Rückenlehne zum Zurückklappen integriert. Allerdings ist die Rückbank nur als ganze umlegbar. Des Weiteren ist ein Drehzahlmesser sowie auch elektrische Fensterheber im Frontbereich bei diesem Modell enthalten. Ein absolutes Plus ist die Zentralverriegelung mit Fernbedienung.

75 PS und ein Preis der sich sehen lassen kann

Mit der Basisausstattung, die etwas spartanisch ausfällt, ist der Up für 9.850 Euro zu haben und bietet 60 PS an. Die Steigerung mit der 75 PS-Version und einer gehobeneren Ausstattung ist schon ab 10.450 Euro zu erwerben. Der Wagen ist für dieses Geld in einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und hat auch einiges zu bieten, was die Ausstattung anbelangt. Ein Cityflitzer, auf den vor allem Frauen stehen. Besonders auffällig ist sein lachendes Gesicht, wenn man ihn sich von vorne ansieht.

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  1. VW und seine Cityflitzer | On-Road-Magazin

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