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Der VW Golf 7 GTI

Sportlicher, sparsamer und leichter

Volkswagen schiebt die siebte GTI-Generation auf den Autosalon in Genf. Dieser VW Golf 7 GTI ist sportlicher, sparsamer und leichter. Der Modellwechsel bedeutet eine Differenzialsperre und ein günstigeres Leistungsgewicht. Der Modellwechsel von der fünften auf die sechste Generation war eher evolutionär und bei der Nummer Sieben bleibt ebenfalls die große Revolution aus. Allerdings gilt dies lediglich für die Optik, denn alles wird wirklich unter dem Blech anders. Der neue VW Golf 7 GTI wird erstmalig in zwei Leistungsstufen angeboten. Die Basis bietet einen Zweiliter-Turbomotor mit 220 PS.

Golf GTI Golf GTI (Foto: morebyless - Flickr.com - CC BY 2.0)

VW Golf 7 GTI und seine Höchstgeschwindigkeit

Wer sich das Performance-Paket bestellt, der erhält nochmals 10 PS mehr Leistung. Bei 350 Newtonmetern befindet sich das maximale Drehmoment. Laut Hersteller liegt das Leergewicht bei 1351 Kilogramm. Der neue VW Golf 7 GTI bietet ein manuelles Getriebe mit sechs Gängen und das DSG mit sechs Gängen kann optional bestellt werden. Für den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 km/h soll der VW Golf 7 GTI nur 6,5 Sekunden benötigen. Der Hersteller gibt als Höchstgeschwindigkeit 246 km/h an. Wer das Performance-Paket bestellt, der erhält eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h und der Sprint dauert nur 6,4 Sekunden.

Die mehr Leistung garantiert allerdings keine höhere Agilität. Die Entwickler von VW haben daran gedacht und so gibt es bei dem VW Golf 7 GTI eine Sperre, die elektronisch geregelt wird. Diese Sperre nutzt Reibelemente. Während das XDS-System mit Bremseingriff funktioniert, wird hier zwischen den Rädern die Kraftübertragung variiert. Bis zu zwölf Sekunden bringt dies pro Runde auf der Nordschleife. Zu dem Performance-Paket gehört die Vorderachsdifferenzialsperre und auch die verstärkte Bremsanlage, wo die Bremsscheiben rundum innenbelüftet sind.

Das traditionelle Design

Damit das Design sportlich wirkt, gibt es eigenständige GTI Heckstoßfänger und die Frontstoßfänger. Zusätzlich gibt es einen Heckdiffusor, Dachkantenspoiler und Seitenschweller. Die Abgasendrohre befinden sich außenseitig und diese sind verchromt. Die Bremssättel sind traditionell rot lackiert und es gibt natürlich ein Sportfahrwerk. Die LED-Rückleuchten sind abgedunkelt, die Reifenbreite beträgt 225/45 und es gibt 17-Zoll-Felgen. Die Sportsitze weisen ein Karomuster auf und damit wird auch bei dem VW Golf 7 GTI der Innenraum dominiert. Zu den weiteren Ausstattungsdetails gehören die Edelstahlfußablage- und Pedalerie, die speziellen Dekorleisten, das Kombiinstrument, ein Schaltknauf, das Sportlenkrad, die beleuchteten Einstiegsleisten, die rote Ambientebeleuchtung und der schwarze Dachhimmel.

Angetrieben wird der VW Golf 7 GTI übrigens mit einem Frontantrieb und er hat EURO6 als Abgasnorm, was natürlich der grünen Feinstaubplakette entspricht. Der durchschnittliche Verbrauch von dem VW Golf 7 GTI soll laut Hersteller bei 6,0 Litern liegen. Erhältlich ist der VW Golf 7 GTI ab einem Basispreis in Höhe von 28.350 EUR. Während des gesamten Drehzahlbereichs wird ein Turboloch gesucht, doch dieses gibt es nicht. Auf Gaspedalbewegungen reagiert der Vierzylinder maximal unterhalb von 2000 Umdrehungen pro Minute weniger spontan. Die Konkurrenz von dem VW Golf 7 GTI ist der Opel Astra OPC mit 280 PS, der Renault Megane RS mit 265 PS und der Ford Focus ST mit 250 PS.

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