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Suzuki SJ Samurai – Im Gelände ein ganz Großer

Und auch bei Anfängern sehr beliebt

Der Suzuki SJ Samurai ist gerade bei Anfängern absolut beliebt, denn er ist günstig und bietet ein Maximum an Fahrspaß. Der Suzuki SJ Samurai bietet vier Sitzplätze und somit können natürlich auch die Freunde gleich mitfahren. Es wird alles bei dem Fahrzeug geliefert, denn er kann sogar noch oben geöffnet werden. Über Promenaden und Pisten rumpelt der Suzuki SJ Samurai mit freiem Blick auf den Himmel und mit Allrad. Günstig ist der Preis sowohl gebraucht, wie auch als Neuwagen.

Suzuki Suzuki hat auch Geländefahrzeuge im Angebot (Foto: Julian Peter - Flickr.com - CC BY 2.0)


Zur Wahl stehen ein Vergaser mit 60 PS oder aber seit 1990 ein Einspritzer mit 69 PS. Suzuki ist ein Motorrad- und Autobauer aus Japan und mit dem Suzuki LJ 80 wurde im Jahr 1980 ein Geländewagen präsentiert. Für kleine Geländewagen galt Suzuki dann gleich zum Einstand als Spezialist bei dem Markt in Europa. Die Modelle von Suzuki hatten eine gewisse Besonderheit, denn auch mit wenig PS und wenig Hubraum bestanden echte Geländeeigenschaften durch die hohe Bodenfreiheit und die Allradtechnik. Der Komfort im Innenraum ist dabei zwar wirklich beschränkt auf das Wesentliche, doch dafür waren Versicherungen und Steuern bei den Offroadern günstig. Das Ganze waren gute Voraussetzungen für die Nachfolger Suzuki SJ 413 und SJ 410. Der SJ 413 war dabei etwas stärker motorisiert. Mit Lifestyle-Charakter wurden dann in den 80er Jahren Geländewagen avanciert. Zu dem Abenteuer-Marketingkonzept passte die nüchterne technische Typenbezeichnung vielleicht weniger und so nutze Suzuki die Gelegenheit, im Jahr 1985 nach einer Modellpflegemaßnahme den Namen auf Suzuki SJ Samurai zu ändern. Die Produktion von de m Suzuki SJ Samurai lief dann im Jahr 2003 aus.

Beim Suzuki SJ Samurai gibt es drei Karosserieversionen

Der Suzuki SJ Samurai wurde in Japan produziert und bis zum Jahr 1988 auch in Lizenz für die europäischen Märkte. Die Produktion erfolgt hier bei Santana Motors, einem spanischen Offroad-Spezialisten. Als Lizenzpartner fertigte Santana Motors auch Modelle wie den Defender von Land Rover. Den Suzuki SJ Samurai gab es mit zwei verschiedenen Radständen und auch in drei Karosserieversionen. Es gab ein Carbiolet mit aufknöpfbarem Verdeckt aus Plastik, einen Pickup und eine geschlossene Variante. Bei dem Cabriolet gab es noch die Besonderheit, dass die Frontscheibe umgeklappt werden konnte. Geländegängig wurde der Suzuki SJ Samurai durch den zuschaltbaren, serienmäßigen Allradantrieb und durch die Geländeuntersetzung. Sowohl im Cabriolet, wie auch bei den geschlossenen Versionen standen im Innenraum vier Sitzplätze bereit. Bei der Pickup-Variante gab es für zwei Passagiere Sitzgelegenheit im Führerhaus und es gab dann die offene Ladefläche.

Die Motorisierung von dem Suzuki SJ Samurai

Bei der Ausstattung des Motors haben die Japaner bei Beginn der Produktion auf das Benzinaggregat vom SJ 413 zurückgegriffen. Es handelt sich um einen 60 PS Motor mit 1,3 Litern Hubraum. Dieser Motor verfügte über einen Katalysator. Abgesehen von dem Einstiegsmodell gab es noch den Suzuki SJ Samurai mit kräftigerem Motor und 69 PS. Dieser Motor schaffte einen durchschnittlichen Verbrauch von 7,6 Litern. Im kombinierten Betrieb entsprach der CO2-Wert 205 Gramm pro Kilometer. Bei den Benzinern gab es am Ende der Bauzeit noch einen Motor mit 80 PS. Von dem Suzuki SJ Samurai wurde im Jahr 1998 auch eine Turbo-Dieselversion vorgestellt. Der Hubraum von 1,9 Litern leistete hier beim Suzuki SJ Samurai 64 PS.

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