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Sprit sparen und clever tanken

Wichtige Tipps zum Thema Sprit sparen

Die Spritpreise steigen und fallen stetig. Zu Beginn der Woche, vor den Wochenenden, zu Urlaubsbeginn und Ende, vor und nach Feiertagen ist es offensichtlich, dass die Spritpreise an den Tankstellen steigen. Autofahren ist zu der heutigen Zeit fast ein Muss. Ob Sie einen großen Einkauf zu erledigen haben, das Auto beruflich brauchen, oder die Kinder zu den Sportstunden fahren: es ist fast undenkbar, das Auto in bestimmten Situationen stehen zu lassen. Doch was können Sie tun, um Sprit zu sparen?

Benzin sparen Benzin sparen (Stephan Mosel - Flickr.com - CC BY 2.0)

Der Autokauf

Bei dem Kauf von Fahrzeugen, kommt es immer mehr darauf an, ob es sich um Autos mit wenig Verbrauch handelt. Diesel oder Benziner, Schaltwagen oder Automatik. Bei dem Kauf eines Fahrzeugs sollte man heutzutage nicht nur auf die Schadstoffbelastung achten, auch der Spritverbrauch steht häufig im Vordergrund. Ein Automatikwagen verbraucht weniger Kraftstoff, als ein Benziner. Grundsätzlich gilt aber generell, bei kurzen Strecken auf die Nutzung eines Autos zu verzichten. Dies tut nicht nur der Umwelt gut, sondern auch Ihrem Portemonnaie.

Tipps zum Sprit sparen

Tests haben ergeben, dass Sie den Spritverbrauch nicht nur durch die sparsamsten Autos, sondern vor Allem durch eine spritsparende Fahrweise regulieren können und diese den größten Einfluss auf den Verbrauch hat. Hier hat sich erwiesen, den Motor nicht- wie oft angenommen- warm laufen zu lassen, sondern direkt zu fahren. Das Warmlaufen lassen des Motors ist zudem verboten und Tests haben bewiesen, dass sich nach vier Minuten keine Temperaturveränderungen zeigen. Sie sollten dann darauf achten, nach dem Anfahren direkt in den zweiten Gang zu schalten und fortlaufend bei Drehzahlen um 2000 U/min in den darauf folgenden, höheren Gang zu schalten. Die Gangwahl hat unmittelbaren Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch. Sie können so je nach Motor und Getriebeübersetzung zwischen 10 und 20 % Sprit einsparen.

Außerdem ist es wichtig, vorrausschauend zu fahren, unnötige Bremsvorgänge zu vermeiden und so lange wie möglich die Motorenbremsung nutzen. Sie sollten gelegentlich den Reifendruck kontrollieren, denn durch einen zu geringen Reifendruck wird mehr Sprit verbraucht. Schon ein Minderdruck von 0,2 bar erhöht den Rollwiderstand und sorgt für einen unnötigen Mehrverbrauch. Der Reifendruck sollte generell aber an die Beladung des Fahrzeugs angepasst werden. Je weniger unnötiges Gepäck Sie in Ihrem Auto spazieren fahren, umso weniger Sprit verbrauchen Sie. Auf Fahrradträger sollte zum Beispiel verzichtet werden, wenn diese nicht genutzt werden. Stehen Sie zum Beispiel im Stau, oder kommen nur sehr langsam voran, können Sie durch auskuppeln Sprit sparen. Auf längeren Fahrten und bei nahezu gleicher Geschwindigkeit lohnt es sich, wenn Ihr Fahrzeug einen Tempomaten hat, diesen auch zu nutzen. Auch hier wird Kraftstoff gespart.

Strom kostet Sprit

Erwiesen ist, dass Strom auch Sprit verbraucht. Neben der Beleuchtung, auf die natürlich auf keinen Fall verzichtet werden darf, sollte aber wenn möglich auf unnötigen Stromverbrauch verzichtet werden. Hierzu zählen vor allem: Radio, Sitzheizung, Heizung, Lüftung, Hi-Fi-Verstärker oder beheizte Außenspiegel. Spritsparmittel: Im Handel erhalten Sie mittlerweile Spritsparmittel, um den Verbrauch zu senken. Von diesen Mitteln wird generell abgeraten, da diese keine Wirkung zeigen. Sie haben sich nicht bewährt und deshalb auch bis heute nicht etabliert. Sie schonen weder Ihren Spritverbrauch, noch Ihr Portemonnaie. Fazit: Achten Sie auf Ihre Fahrweise, Ihr Fahrzeug und die Notwendigkeit der Fahrzeugnutzung und des Gepäcks. Nur so können Sie effektiv an den teuren Kraftstoffen sparen.

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