Neuheit auf der IAA 2013: Skoda Rapid Spaceback Kombi

Der neue Skoda Rapid Spaceback Kombi ist beinahe ein Paradoxum: Ganze 18 Zentimeter kürzer, aber trotzdem mehr Platz, als die Limousine. Wie geht denn das? Seinen ersten öffentlichen Auftritt feiert der neue Kombi im November 2013 auf der IAA Frankfurt. Die tschechische VW-Tochter hat es in den vergangenen Jahren weit gebracht und ist mittlerweile der größte Auto-Importeur in unserem Lande.

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Unschlagbar günstige Preise mit entsprechender Qualität zusammengebracht, bietet so kein zweiter an. Lediglich die Franzosen sind ihnen dicht auf den Fersen.Was lange jährt, wird endlich gut – der Skoda ist bei uns mittlerweile salonfähig geworden. Als Besitzer solch eines Fahrzeuges muss man jetzt nicht mehr mit Imageverlusten rechnen.

Optik und Neues

Der erste äußere Eindruck des Automobils ist, er bietet Jugendlichkeit gepaart mit Kompatibilität. Er wurde mit einer Kurzheck-Form ausgestattet, welche auf Dynamik und frische Agilität hinweist. Klar, dass damit eher jüngere aber auch junggebliebene Käufer angesprochen sind. Es wurden einige einfach clevere Ideen umgesetzt, dabei großen Wert auf Sicherheit und Individualität gelegt. In Sachen Platzangebot haben die Tschechen neue Maßstäbe in der vergleichbaren Wagenklasse gesetzt. Laut dem Skoda Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. h. c. Winfried Vahland ist der Skoda Rapid Spaceback ideal für junge Menschen und Familien.

Ein anziehendes Innenleben

Was den Rapid Spaceback attraktiv macht ist sein Drei-Speichen-Lenkrad mit modernen Dekorleisten und trendigen Sitzbezügen. Für Kniefreiheit sorgen 64 Millimeter und auch der Kopf hat mehr als genug Freiheit (980 Millimeter). Natürlich ist der Kofferraum mit einem Raumvolumen zwischen 415 und 1.380 Litern und doppeltem Ladeboden auf zwei „Stockwerken“ (gegen Aufpreis) für verschiedene Gepäckformen, ein schlagkräftiges Argument für den tschechischen Kombi. Wie sein großer Bruder, hat der Spaceback ebenfalls sehr brauchbare und praktische Kleinigkeiten, wie zum Beispiel Halterungen für die Warnweste oder Multimedia. Außerdem besitzt er eine Eiskratzer im Tankdeckel, einen Tickethalter und sogar eine Hutablage.

Ein neuer Meilenstein für Skoda

Der Skoda Rapid Spaceback ist für die tschechische VW-Tochter ein erster Schritt in Richtung kompakter Kurzheck-Modelle. Eine echte Bereicherung für die Klasse findet Winfried Vahland. Sportlich und schwungvoll, dabei praktisch und günstig – das sind die Hauptattribute des Neuen aus dem Hause Skoda. Im Vergleich zu herkömmlichen Kurzheck-Modellen wirkt die Seitenansicht deutlich lang gezogener und athletischer als bei seinen Mitkonkurrenten. Der mit 2.602 Millimetern lange Radstand und die hohe Tornadolinie betont ganz einfach insgesamt das stark sportlich geprägte Erscheinungsbild. Später ist auch ein Panoramaglasdach vorgesehen und optional zu haben. Es wird farblich getönt sein und von der Heckscheibe bis zur Frontscheibe verlaufen.

Ein starkes Sicherheitspaket

Skoda geht auch beim Rapid Spaceback keine Kompromisse bei der Sicherheit der Insassen ein. Ein umfassendes Sicherheitspaket bietet Schutz vor dem Aufprall mit Airbags für die Seite, Front und den Kopf. Höhenverstellbare Kopfstützen, sowie Drei-Punker-Sicherheitsgurte gehören längst zum Standard. Ebenfalls serienmäßig beinhaltet der Spaceback das ABS- und ESC-System. Zusätzlich, aber nur optional, werden Xenon-Scheinwerfer, eine Reifendruckkontrollfunktion oder ein Bergfahrerassisent angeboten.

Ein neues Zeitalter bricht an

Eine in der Geschichte noch nie da gewesene Modelloffensive führt das Unternehmen zu neuen Ufern. Sie haben sich viel vorgenommen und einiges auch schon erreicht. Skoda will in den nächsten Jahren die gesamte Angebotspalette neu machen, oder überarbeiten. Das Ziel ist ein Wachstum um mindestens 1,5 Millionen Fahrzeuge im Jahr.