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Der neue Mazda 3 – jetzt noch athletischer

Über 3,5 Millionen Mal verkauft, geht der Mazda 3 in die dritte Auflage

Der kompakte Mazda 3 gilt als der erfolgreichste Mazda aller Zeiten: In 120 Ländern wurde das Modell über 3,5 Millionen Mal verkauft. Die japanische Kompaktwagenbaureihe startet zum zehnten Jubiläum deren dritte Auflage, dabei wird der neue Fünftürer noch athletischer und nimmt sich die neue Mazda-Designlinie zum Vorbild, genauso wie Mazda CX-5 und Mazda 6. Der neue Mazda 3 ist zwar etwas geräumiger, doch hinten immer noch kein Raumriese. Der Wagen ist also auf jeden Fall familientauglich. Auch der Laderaum ist trotz gleicher Länge (4,46 m) des Wagens, etwas größer - bis zu 1250 Liter passen in das neue Modell hinein.

Mazda 3 Der Mazda 3 ist ein athletischer Kompaktwagen (Foto: peterhess - Flickr.com - CC BY 2.0)

Der neueste Mitglied der Mazda Sportwagen

Im Cockpit ist nach wie vor alles fein ausgestattet, so verfügt der Mazda 3 auch über eine volle Smartphone-Anbindung mit Internet, und ist mit einem ausklappbaren Headup-Display ausgestattet. Beim Fahrwerk gibt sich der Wagen noch sportlicher – auch deswegen, weil er jetzt nur 1,3 Tonnen wiegt. Die Benziner sind bisher in drei Varianten erhältlich: 1.5/100 PS, 2.0/120 PS, 2.0 und 165 PS. Diesel gibt es in Ausgabe 2.2/150 PS. Sowohl Diesel als auch Benzin sind mit Frontantrieb erhältlich, sowie einer 6-Gang oder -Automatschaltung. Der Mazda 3 ist also der neueste Mitglied der Mazda Sportwagen.

Von Rallyeautos inspiriert

Der neue Lufteinlass in der Motorhaube, sowie die aerodynamisch optimierten Heckspoiler wurden von den Mazda Rallyeautos inspiriert. Im Innenraum setzt sich die spannungsreiche Optik fort, da die Türverkleidung, Sitze, Armlehne, Lenkrad und Armaturentafel mit designierten Details kennzeichnet sind. Der Mazda 3 zählt aber nicht nur zu den schönsten Wagen seiner Serie, sondern auch zu den schnellsten: In nur 6,1 Sekunden wird von 0 auf 100 km/h beschleunigt, und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h. Ein souveränes Handling garantieren die elektrohydraulische Servolenkung und verbesserte Steifheit der Karosserie. Das Fahrwerk des Mazda 3 ist mit modifizierten Schraubenfedern, speziellen Scheibenbremsen und Stoßdämpfern ausgestattet, die dafür sorgen, dass der Wagen auch bei höherem Tempo in der richtigen Spur bleibt.

Ökonomischer und umweltfreundlicher

Alles in allem ist der Mazda 3 trotz seinem derartig sportlichen Superfließheck überraschend sparsam. Der Turbomotor verbraucht mit seinen 260 Pferdestärken jetzt sogar 0,5 Liter weniger Kraftstoff als sein Vorgänger (pro 100 km). Selbstverständlich wird auch die Umweltschonung groß geschrieben, denn die Abgase werden dank dem reaktionsschnellen Katalysator mit Nanotechnologie noch gründlicher gereinigt. Für eines der leistungsstärksten Mittelklasseautos wirken diese Charakteristiken und Angaben sehr überzeugend. Schließlich ist es auch kein Wunder, dass die Mazda 3 Modelle in den letzten zehn Jahren millionenfach verkauft wurden.

Spezielle Ausstattung

Der Mazda 3 wurde somit schnell zu einem Blickfang in der Kompaktklasse. Es ist wichtig zu bedenken, dass ein angenehmes Fahrgefühl und ein scharfes Design noch längst nicht ausreichen, um in der Kompaktklasse zu punkten, denn der Wettbewerb ist nirgendwo größer. Auch bei der Technik haben die Japaner kein Problem, um mit höchsten und neuesten Standards mitzuhalten. Zu der Sicherheitsausrüstung des Mazda 3 gehören eine Stadtverkehrsnotbremse und ein Abstandsradar, und auch die Start-Stopp-Automatik arbeitet bei Mazda schneller als bei allen anderen Konkurrenten. Anderseits macht das Infotainment weitere Punkte: Der Mazda 3 ist nämlich über die Mobilfunkverbindung des Handys mit über 30 000 Webradio-Stationen verbunden, der Wagen hat Zugang zu sozialen Netzwerken und kann Verkehrsmeldungen in Echtzeit empfangen.

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