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Der Mercedes SLK 300 im Portrait

F<hrwerk, Motor, Verbrauch und Komfort

Im Frühjahr 2011 kam der neue Mercedes SLK 300 in der dritten Generation auf den Markt. Dabei steht vor allen Dingen die sportliche Seite des SLK im Vordergrund. Komfortabel war der Mercedes SLK schon immer und an Kraft hat es ihn auch nicht gemangelt. Doch der Audi TT und der BMW Z4 galten bislang immer als etwas dynamischer und agiler. Was der Mercedes SLK 300 alles zu bieten hat und mit welcher Austattung er aufwartet, zeigt der folgende Bericht.

Mercedes SLK Mercedes SLK (Michael Gil - Flickr.com - CC BY 2.0)

Mercedes SLK 300 – Das Fahrwerk im Detail

Genauso wie die C-Klasse bekommt der Mercedes SLK 300 auch ein Fahrwerk, welches mit variablen Dämpfern ausgestattet ist und so auf Knopfdruck den Charakter wechselt. Durch die deutlich breitere Spur wird so auch der Stand vom Mercedes SLK 300 deutlich stabiler. Zudem verteilt die Elektronik den Drehmoment nun so auf den Hinterachsen, dass der Mercedes SLK 300 deutlich schneller um die Kurven kommt. Im Test folgte der SLK willig jeder Spur und lässt sich so nur mit dem kleinen Finger auf der Ideallinie führen. Schon vom Beifahrersitz aus wirkt der Zweitürer deutlich jünger als vorher. Auch von einer Untersteuerung ist beim Mercedes SLK nichts zu merken. Dafür merkt man allerdings, wie in schnellen Kurven die Elektronik ein bisschen das Heck kommen lässt, bevor das wieder dank ESP ausgeglichen wird. So spielt ein spezieller Soundgenerator Musik, die die Spritzwand so zum Lautsprecher macht und so auch die niederfrequentierten Töne verstärkt. So hört sich der Mercedes SLK 300 zumindest so an als hätte er sechs Zylinder.

Mercedes SLK 300 – Der Motor und Verbrauch

Unter der Haube des Mercedes SLK 300 befindet sich ein Vierzylinder mit 1,8 Litern an Hubraum. Da dieser Motor aber bereits im SLK 250 die 204 PS mühelos erreichte, wird auch beim SLK 300 nichts fehlen. Eher im Gegenteil. Denn er soll sogar 3 Liter weniger verbrauchen als der V6 mit 232 PS. Außerdem gehört er dank des CO2-Austosses von 150g/km zu einem sparsamen Fahrzeug in seinem Segment. Der Mercedes SLK 300 verfügt nicht nur über ein regeneratives Bremssystem, sondern auch über bedarfsgerechte gesteuerte Nebenaggregate. Und zum ersten Mal besitzt auch die siebenstufige Automatik vom Mercedes SLK 300 eine sogenannte Start-Stopp-Funktion.

Der Diesel-Roadster

Doch sparen möchte der SLK auch mit anderen Motoren. Somit gibt es für den SLK 350 den neuen V6-Motor und zwar aus der Blue Direct Familie. Dieser beeindruckt mit 306 starken PS und hat sogar in der S-Klasse nur einen Verbrauch von 7,6 Liter. Für diejenigen, die es etwas genauer nehmen gibt es auch noch den SLK 200 mit 184 PS und den SLK 250 CDI mit 204 PS. Durch die Führung des neuen Designchefs Gordon Wagener ist der SLK in seiner Länge und Breite etwa 3 Zentimeter gewachsen. Seine typische Formel-1-Nase musste er so auch einbüßen, um so aus formaler Hinsicht näher an den SLS heranzurücken. Zusätzlich dazu gibt es zahlreiche Assistenten für Komfort und Sicherheit. Von einer Verkehrszeichenerkennung, bis hin zu einem Glasdach, was sich auf Knopfdruck verdunkelt und den Müdigkeitswarner wird dieser Mercedes mit allen möglichen Extras ausgestattet.

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