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Ford Ranger – Pick Up mit Geländequalitäten

Kleinere Variante des Erfolgsmodells F150

Mit dem Ranger ist Ford ein Pick Up gelungen, der auf der Straße und im Gelände gleichermaßen eine gute Figur macht. Der Ford Ranger ist die kleinere Variante des Erfolgsmodells F150, wobei "klein" hier immer noch "riesig" ist. Auch wenn das Auto besser in die amerikanische Prärie oder auf eine Farm passt als in eine deutsche Großstadt, erfreut sich der Pick Up auch bei uns großer Beliebtheit. Besonders bei denen, die häufig mit Transportgut unterwegs sind.

Ford Ranger Ford Ranger (Foto: Janitors - Flickr.com - CC BY 2.0)

Außen makellos, innen komfortabel

Mit seiner raumgreifenden Erscheinung von maximal 5,35 m ist der Ford Ranger nicht gerade als Kleinwagen zu bezeichnen. Im maskulinen Design ähnelt der Pick Up seinem großen Bruder F150. Die schiere Größe, die voluminösen 18-Zoll Räder und viel Chrom geben dem Ford Ranger ein stattliches Aussehen. Die überarbeitete Karosserie wirkt aerodynamisch, was dem Benzinverbrauch zugute kommt. Die Ausstattung im Inneren sieht nicht nach einem Nutzfahrzeug aus sondern kann sich mit einem PKW messen. Sieben Airbags, ESP, Berganfahrassistent und eine Anhängersicherung sorgen für die Sicherheit. Der Komfort wird durch elektrisch verstellbaren Fahrersitz und Außenspiegel gewährleistet. Der Ford Ranger ist in den Ausstattungsvarianten XL, XLT, Limited und Wildtrack erhältlich. Die Ausstattungsvariante Wildtrack bietet zum Beispiel ein Navigationssystem ein CD-Radio und eine Rückfahrkamera. Gegen Aufpreis gibt es eine Standheizung (1785 Euro), eine Anhängerkupplung (774 Euro) und ein abschließbares Laderaumrollo (1904 Euro).

Viel Platz und eine große Ladefläche

Der Ford Ranger wird in drei Kabinen-Varianten ausgeliefert. Mit der Einzelkabine verfügt das Fahrzeug über zwei Türen und bietet viel Platz und jede Menge Ladefläche. Die maximale Nutzlast beträgt bei Allradbetrieb rund 1,2 Tonnen. Um einen einfachen Zugang zum Fond zu ermöglichen bietet die Variante Extrakabine zwei normale Vordertüren die von zwei gegenläufigen Türen ergänzt werden. Im Fond gibt es zwei klappbare Notsitze und zwei abdeckbare Fächer im Fahrzeugboden. Fünf Personen finden bequem im Ford Ranger mit einer Doppelkabine Platz. Sicheres und bequemes Ein- und Aussteigen wird durch die vier große Türen gewährleistet. Fahrer und Passagiere genießen im Ford Ranger große Kopf-, Schulter- und Beinfreiheit.

Und ab ins Gelände

Der Ford Ranger wurde als Nutzfahrzeug konzipiert. Mit der für seine Klasse beeindruckenden Zuladung von 1,2 Tonnen, ist das Fahrzeug eine gute Wahl um alle mögliche Art von Ladung zu transportieren. Als Arbeitstier mit zuschaltbaren Allradantrieb und 23 cm Bodenfreiheit ist der Ford Ranger auch für Fahrten im Gelände gut gerüstet. Selbst Wasserläufe bis zu 80 cm Tiefe sind kein Hindernis. Unterwegs lassen sich gleich drei verschiedene Antriebsmodi einstellen. Für normale Fahrten im Alltagsbetrieb ist der Zweiradantrieb gedacht. Bei schlechten Straßen oder Schotterpiste stellt man den Drehknopf auf „High Range“, für das Gelände ist „Low Range“ genau richtig. Wer nicht gerade einen Parkplatz für das Riesenauto sucht, kommt auch in der Großstadt mit dem Fahrzeug gut zurecht. Für den Ranger bietet Ford drei Motoren zur Auswahl. Die Dieselmotoren haben einen Hubraum von 2,2 bis 3,2 Litern. Die Leistung liegt zwischen 125 und 200 PS. Beindruckende technische Daten bietet der größte Motor mit einem Drehmoment von 470 Newtonmeter. Mit dem automatischen Getriebe kommt der Ford Ranger auf einen Verbrauch von 12 Litern. Beeindruckend ist auch der Preis des geländegängigen Fahrzeugs. Wer mit dem Wildtrack ins Gelände möchte muss mindestens 40.865 Euro bezahlen. Als Baustellenfahrzeug für den Maler oder Installateur ist der Ford Ranger sowieso viel zu schade.

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