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Baby-Pajero – der Mitsubishi Pajero Pinin

Offroadtechnologie, McPherson-Radaufhängung und 2 Motoren zur Auswahl

Der Mitsubishi Pajero Pinin bietet die Offroadtechnologie des großen Bruders. Die Vorstellung dieses Modells, welches in Zusammenarbeit mit Pininfarina entstand, fand im Jahr 1999 statt. Der Mitsubishi Pajero Pinin bietet eine Besonderheit, nämlich die McPherson-Radaufhängung. Im Angebot des kleinen Geländewagens gab es hier keine Diesel-Variante. Wer den Offroader Mitsubishi Pajero Pinin haben wollte, der hatte hier zwei unterschiedliche Motoren zur Auswahl. Den 1,8 Liter Motor mit 84 KW und 114 PS und den 2,0 Liter Motor mit 95 KW und 129 PS. Bei der Variante mit 1,8 Litern gab es permanenten Allradantrieb und eine drei- und fünftürige Ausführung. Von der Variante mit 2 Litern Hubraum gab es nur 5-Türer.

Mitsubishi Pajero Pinin Mitsubishi Pajero Pinin (Foto: Michi1308 - Flickr.com - CC BY-SA 2.0)

Seit 2000 am Start: der Mitsubishi Pajero Pinin

Bei Mitsubishi handelt es sich um einen Fahrzeugkonstrukteur aus Japan und er nahm urbane Crossover mit den abgeleiteten Modellen des ASX und des Outlanders mit ins Programm. Der Schwerpunkt der Japaner befindet sich bei praktischen Geländewagen, welche Offroad-Allradtechnik und eine traditionelle robuste Leiterrahmenkonstruktion bieten. Der Mitsubishi Pajero wurde ab dem Jahr 1980 gebaut und er wurde zu einem Klassiker. Diesen Pajero gab es zunächst am Markt als Dreitürer und bekannt wurde er besonders durch verschiedene Siege bei Wüstenrallyes. Der Name Pajero schafft es dann, das Image von dem Unternehmen mitzuprägen. Der Hersteller nutzte die Popularität und es wurde eine Pajero-Familie entwickelt. Auch kleine Offroader gehörten dann dazu und so auch der Mitsubishi Pajero Pinin. In der Klasse von den Kei-Cars konnte der Mitsubishi Pajero Pinin dann auf dem japanischen Markt antreten. Auf einigen Exportmärkten war das Unternehmen dann mit dem Pajero Junior noch präsent. In Europa wurde der Mitsubishi Pajero Pinin im Jahr 2000 eingeführt. Absolute Besonderheit von dem Mitsubishi Pajero Pinin war, dass die Japaner diesen SUV bei Pininfarina als italienischem Karosseriebauer fertigen ließen. Bis zu dem Jahr 2004 lief der kleine SUV dort vom Band.

Der Drei- und Fünftürer

Bei Pininfarina gab es dann die beiden Karosserievarianten Drei- und Fünftürer. Bei der Version mit einem kürzeren Radstand erreichte die gesamte Länge 3,67 Meter. Der Radstand von der Version mit fünf Türen war bei 2,45 Metern und die Gesamtlänge war hier bei gut 4 Metern. Auch die längere Version befand sich damit allerdings noch wesentlich unter den Maßen von größeren Mitsubishi Geländewagen. Beispielsweise erreichte der L200 eine Länge von über 4,60 Metern. Genau wie die großen Brüder bot der Mitsubishi Pajero Pinin allerdings auch Offroad-Techniken wie zum Beispiel Sperrdifferenzial und den zuschaltbaren Allradantrieb.

Nur Benziner stehen zur Auswahl

Große SUVs von der Familie der Pajeros gab es auch in verschiedenen Dieselversionen, doch bei dem Mitsubishi Pajero Pinin genügten wohl die Benzinmotoren. Zur Auswahl für die Käufer standen zwei verschiedene Motoren und diese hatten 1,8 Liter Hubraum und 2 Liter Hubraum. So bestand eine Auswahl zwischen 120 oder 130 PS. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei der schwächeren Variante bei 155 km/h und bei der stärkeren Variante bei 170 km/h. Beide Motoren benötigen auf 100 Kilometer etwa 10 Liter Benzin.

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